Zubehör wie Einfassungen, Vasen, Laternen etc. sind nicht Bestandteil des Grundpreises bzw. Grabsteins und können über den Konfigurator bzw. den Onlineshop separat konfiguriert bzw. erworden werden.
Entdecke den Liegestein „Tharp“, eine feinsinnige Ehrung der ozeanographischen Kartografin Marie Tharp. Der Stein verkörpert in seiner Gestaltung die unermüdliche Neugier und den Beitrag Tharps zur Entdeckung der Tiefen unseres Planeten. Die schlichte, leicht geschwungene Form des „Tharp“ Liegesteins symbolisiert die sanften Wellen des Ozeans und die unendlichen Horizonte, die Tharp auf ihren kartographischen Expeditionen erforschte.
Die sanfte Kurve des Steins lädt zum Verweilen und Nachsinnen ein, und spiegelt die eleganten Konturen der ozeanischen Tiefen wider, die Marie Tharp kartographisch darstellte. Die schlichte Formgebung verkörpert die klare, methodische Art, mit der Tharp die verborgenen Geheimnisse der Ozeane enthüllte. Der „Tharp“ Liegestein bietet einen Ort der Ruhe und des Andenkens, an dem die Erinnerung an einen geliebten Menschen und die Bewunderung für die unerforschten Tiefen unseres Planeten vereint werden. Es ist eine Einladung, die Geheimnisse der Natur und das Erbe eines geliebten Menschen zu erkunden und zu ehren.
Mit dem Liegestein „Tharp“ wählst du ein Erinnerungsstück, das sowohl bedeutungsvoll als auch ästhetisch ansprechend ist. Der Stein bietet einen Ort der Ruhe und der Reflexion, und erinnert an die tiefe Verbindung zwischen der erforschten Erde und dem unermüdlichen Forschergeist von Marie Tharp.
Marie Tharp (1920-2006) war eine bedeutende amerikanische Geologin und ozeanographische Kartografin, die gemeinsam mit dem Geologen Bruce Heezen die erste wissenschaftliche Karte des atlantischen Ozeanbodens erstellte123. Tharp wurde in Ypsilanti, Michigan, geboren und hatte durch die Arbeit ihres Vaters, der für das United States Department of Agriculture arbeitete, früh Zugang zur Kartographie45. Ihre akademische Laufbahn begann sie mit dem Studium der Englischen Sprache und Musik, bevor sie sich durch den Eintritt von Männern in den Militärdienst während des Zweiten Weltkriegs der Geologie zuwandte und einen Master-Abschluss in diesem Fach erwarb1.
Ihre berufliche Laufbahn begann in der Erdölindustrie, doch ihre wahre Berufung fand sie, als sie zur Lamont Geological Observatory (nun Lamont–Doherty Earth Observatory) wechselte. Hier traf sie Bruce Heezen, mit dem sie eine langjährige berufliche Partnerschaft einging. Ihre Zusammenarbeit begann mit der Nutzung fotografischer Daten zur Lokalisierung abgestürzter Militärflugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg und entwickelte sich zur Kartierung des Ozeanbodens. Tharp erstellte Karten auf der Grundlage von bathymetrischen Daten, die Heezen während seiner Expeditionen auf See sammelte, da Frauen zu dieser Zeit nicht auf Schiffen arbeiten durften. Ihre Arbeit stellte den ersten systematischen Versuch dar, den gesamten Ozeanboden zu kartieren1.
Eine ihrer bedeutendsten Entdeckungen war das Auffinden eines Rifttals im Mittelatlantischen Rücken, was ein starkes Argument für die Theorie der Kontinentaldrift lieferte, die zu dieser Zeit umstritten war. Trotz anfänglicher Skepsis seitens Heezen und anderer konnte Tharp schließlich ihre Hypothese belegen, indem sie die Position von Erdbebenepizentren mit dem Rifttal in Verbindung brachte. Diese Entdeckung führte zur allmählichen Akzeptanz der Theorie der Plattentektonik. Tharp und Heezen veröffentlichten ihre erste physiographische Karte des Nordatlantiks im Jahr 1957, und ihre Arbeit führte schließlich zur Erstellung und Veröffentlichung einer Karte des gesamten Ozeanbodens im Jahr 1977. Trotz ihrer bedeutenden Beiträge erhielt Tharp erst später im Leben Anerkennung für ihre Arbeit, während Heezen und andere zu ihrer Zeit die Lorbeeren ernteten1.
Marie Tharps Erbe lebt in ihrer Pionierarbeit auf dem Gebiet der ozeanographischen Kartographie und ihrer entscheidenden Rolle bei der Bestätigung der Theorie der Kontinentaldrift weiter.
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