Liegestein "Mohs"
Der Grabstein "Mohs" ist eine eindrucksvolle Hommage an die unermüdliche Suche nach Wissen und die tiefe Verbindung zur Erde. Inspiriert von Friedrich Mohs, einem Pionier der Mineralogie, vereint dieser Stein sowohl die Ehrfurcht vor der Natur als auch die Wertschätzung für das geschriebene Wort.
Produktdetails:
- Material: verschiedene
- Oberflächenfinish: Geflammt, matt oder poliert
- Personalisierung: Möglichkeit zur Gravur von Namen, Daten, persönlichen Trauersprüchen und Ornamenten
Der Grabstein "Mohs" präsentiert sich in der Form eines glattgeschliffenen Bachkiesels, was ihm eine natürliche und harmonische Ästhetik verleiht. Die runde Form symbolisiert den ewigen Kreislauf des Lebens und die Unendlichkeit des Wissens. Gefertigt aus hochwertigem Granit, einem der härtesten und langlebigsten Gesteine, steht dieser Stein symbolisch für die Mohshärteskala, die von Friedrich Mohs entwickelt wurde. Seine Beständigkeit gegenüber den Elementen gewährleistet, dass er seine Schönheit über die Jahre hinweg bewahrt.
Der Grabstein "Mohs" dient nicht nur als letzte Ruhestätte, sondern auch als Zeichen für das fortwährende Lernen, die Entdeckung und die Geschichten, die in einem Leben erzählt werden. Er repräsentiert die Reise des Lebens, die in der Form eines ewigen Steins festgehalten wird, und die tiefe Verbindung zur Erde, die Geologen wie Mohs so schätzten. Der Grabstein aus Granit "Mohs" ist ein einzigartiges Denkmal, das sowohl die Wissenschaft als auch die Kunst ehrt. Sein Design, inspiriert von einem der größten Geologen unserer Zeit, bietet einen Ort der Ruhe, Reflexion und Ehrung. Es ist ein zeitloses Andenken, das die Geschichte eines Lebens und die unermüdliche Suche nach Wissen feiert.
Wissenswertes über den Namenspaten für diesen Grabstein
Friedrich Mohs, dessen vollständiger Name Carl Friedrich Christian Mohs lautet, wurde am 29. Januar 1773 in Gernrode (Harz) geboren und verstarb am 29. September 1839 in Agordo, Italien. Er war ein bedeutender deutsch-österreichischer Mineraloge.
Mohs absolvierte sein Studium in Mathematik, Physik und Chemie an der Universität Halle (Saale) und ergänzte seine Ausbildung an der Bergakademie Freiberg mit dem Fach Mechanik. In Freiberg wurde er von dem Mineralogen und Geognostiker Abraham Gottlob Werner unterrichtet, der Mohs in die Welt der Mineralogie einführte. Mohs' beruflicher Werdegang führte ihn von einer Position als Grubenvorarbeiter in Neudorf im Harz über Wien, wo er die Gesteinskollektion eines Bankiers sortierte, bis hin zu einer Professur für Mineralogie am Joanneum in Graz. Hier entwickelte er die nach ihm benannte Mohshärteskala, ein System zur Bestimmung der Härte von Mineralien. Mohs' Ansatz zur Klassifikation von Mineralien basierte hauptsächlich auf deren physikalischen Eigenschaften, was ihn von vielen seiner Kollegen unterschied, die den Fokus auf die chemische Zusammensetzung legten.
Mohs' Beiträge zur Geologie wurden weitreichend anerkannt. Er wurde unter anderem zum Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften und der Royal Society of Edinburgh ernannt. Sein letztes großes Projekt war die Gründung eines montanistischen Museums in Wien, aus dem später die k. k. Geologische Reichsanstalt hervorging.
