Gordon-Cumming

Grabbuch "Gordon-Cumming"

Entdecke das Grabbuch „Gordon-Cumming“, eine eindrucksvolle Ehrung der Reiseschriftstellerin und Malerin Constance Gordon-Cumming. Dieses kunstvoll gestaltete Grabbuch verkörpert den entdeckungsfreudigen Geist und die unermüdliche Neugier, die Constance auf ihren Reisen rund um den Globus begleiteten.

Produktdetails:

• Material: verschiedene
• Oberflächenfinish: Geflammt, matt oder poliert
  
• Personalisierung: Möglichkeit zur Gravur von Namen, Daten, persönlichen Trauersprüchen und Ornamenten

Das Grabbuch zeigt detailreich und bildhauerisch herausgearbeitete Seiten, die mit jedem Blatt eine Geschichte erzählen. Die meisterhafte Bildhauerkunst bringt die Essenz von Gordons Entdeckungsreisen zum Ausdruck, während die feinen Details und die hochwertige Handwerkskunst die tiefen Eindrücke und die Schönheit der von ihr erforschten Orte widerspiegeln.

Die robuste und dennoch elegante Gestaltung des Grabbuchs „Gordon-Cumming“ bietet einen Ort der Ruhe und des Nachdenkens, um die Erinnerung an einen geliebten Menschen zu ehren. Es ist mehr als nur ein Grabbuch – es ist eine Einladung, die Welt mit neugierigen Augen zu sehen und die Faszination für das Unbekannte zu teilen, die Constance Gordon-Cumming inspirierte. Mit dem Grabbuch „Gordon-Cumming“ wählst du ein einzigartiges Erinnerungsstück, das die Reise eines geliebten Menschen mit einer tiefen Bewunderung für die Wunder unserer Welt verbindet.

Wissenswertes über den Namenspaten für diesen Grabstein

Constance Frederica "Eka" Gordon-Cumming (1837-1924) war eine bekannte schottische Reiseschriftstellerin und Malerin. Sie wurde in eine wohlhabende Familie hineingeboren und hatte die Möglichkeit, die Welt zu bereisen und ihre Erfahrungen durch Schreiben und Malen zu dokumentieren​¹​. Hier sind einige bemerkenswerte Aspekte ihres Lebens und ihrer Karriere:

1. Frühes Leben und Bildung:

   • Constance wurde am 26. Mai 1837 in Altyre, in der Nähe von Forres, Schottland, geboren, als zwölftes von 15 Kindern. Ihr Großvater, Sir Alexander Cumming, erbte den Reichtum seiner Frau sowie den Namen und das Wappen von Gordon of Gordonstoun. Ihre Eltern waren Sir William Gordon Gordon-Cumming, der 2. Baronet, und Eliza Maria Gordon-Cumming, Enkelin des Herzogs von Argyll. Über ihre frühe Ausbildung ist wenig bekannt, aber es wird angenommen, dass sie Privatlehrer hatte. Nach dem Tod ihrer Mutter im Jahr 1848 zog sie zu einer Tante nach Northumberland​²​.

2. Reise und Malerei:

   • Constance begann ihre Reisen um 1866 und unternahm 1868 eine Malreise zu den Westlichen Inseln mit ihrem Halbbruder Frederick. Sie war eine Autodidaktin im Malen, erhielt jedoch auch Unterstützung von Künstlern, die ihr Zuhause besuchten. Nach einer Einladung ihrer Halbschwester Emilia Sergison besuchte sie Indien und veröffentlichte später ein Buch über ihre Erfahrungen dort. Ihre Reisen führten sie durch Australien, Neuseeland, Amerika, China und Japan. Sie war auch eine der ersten Künstlerinnen, die die aktiven Vulkane in Hilo, Hawaii, malten​²​.

3. Schriftstellerische Laufbahn:

   • Constance war eine produktive Reiseschriftstellerin und Landschaftsmalerin, die die Welt bereiste, hauptsächlich in Asien und im Pazifik. Ihre Reiseerfahrungen inspirierten viele ihrer Werke, und sie malte über tausend Aquarelle. Sie verfasste auch Reiseberichte, von denen "Fire Fountains: The Kingdom of Hawaii" bemerkenswert ist, das 1883 in Edinburgh veröffentlicht wurde. Ihre bekanntesten Bücher sind "At Home in Fiji" und "A Lady's Cruise on a French Man-of-War"​²​.

4. Anerkennung und Kritik:

   • Obwohl ihre Landschaftszeichnungen und Aquarelle allgemein bewundert wurden, erhielt sie von männlichen Schriftstellern der Ära viel Kritik, vielleicht weil sie nicht in die traditionelle viktorianische Rolle der Frauen passte, da sie oft alleine und ohne Hilfe reiste​²​.

5. Weitere Reisen:

   • Constance war für die Entfernungen, die sie zurücklegte, und die Orte, die sie erreichte, bekannt. Diese Reisen schlossen Australien, Neuseeland, Amerika, Hawaii, China und Japan ein. 1867 verbrachte sie ein Jahr bei einer verheirateten Schwester in Indien, was ihre Reiseschriftstellerei inspirierte​³​.

Constance Gordon-Cumming's Lebensgeschichte ist ein faszinierendes Beispiel für die Möglichkeiten, die Frauen im 19. Jahrhundert trotz gesellschaftlicher Beschränkungen hatten, und ihre Werke bieten einen wertvollen Einblick in die Welt zu dieser Zeit.