Liegestein "Buckland"
Der Liegestein „Buckland“ ist eine liebevolle Ehrung der inspirierenden Naturhistorikerin und Paläontologin Mary Buckland. Seine Gestaltung spiegelt die sanfte Eleganz und die unermüdliche Neugier wider, mit der Mary Buckland die natürliche Welt erforschte.
Produktdetails:
- Material: verschiedene
- Oberflächenfinish: Geflammt, matt oder poliert
- Personalisierung: Möglichkeit zur Gravur von Namen, Daten, persönlichen Trauersprüchen und Ornamenten
Die sehr schlichte Form des „Buckland“ mit geschwungenen Kanten in Form einer Wolke symbolisiert die sanften und flüchtigen Aspekte der Natur, die Mary Buckland so faszinierten. Die Wolkenform verleiht dem Liegestein eine luftige, ätherische Ästhetik, die die unendlichen Möglichkeiten der Entdeckung und die erhabene Schönheit der Natur symbolisiert. Der Liegestein „Buckland“ bietet einen Ort der Ruhe und des Nachdenkens, der die unermüdliche Neugier und die liebevolle Hingabe zur Natur ehrt, die Mary Buckland zeichneten. Seine sanfte Ästhetik schafft eine ruhige und respektvolle Atmosphäre, die zum Verweilen und Erinnern einlädt.
Mit dem Liegestein „Buckland“ wählst du ein Erinnerungsstück, das sowohl ästhetisch ansprechend als auch tiefgründig ist. Der Stein bietet einen Ort der Ruhe und der Reflexion und erinnert an die tiefe Verbindung zwischen der erforschten Erde und dem unermüdlichen Forschergeist, der das Leben von Mary Buckland prägte.
Wissenswertes über den Namenspaten für diesen Grabstein
Mary Buckland, geborene Morland (20. November 1797 - 30. November 1857), war eine englische Paläontologin, Meeresbiologin und wissenschaftliche Illustratorin, die für ihre Beiträge zur Wissenschaft und ihre Zusammenarbeit mit anderen namhaften Wissenschaftlern ihrer Zeit bekannt ist1.
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Frühes Leben und Bildung:
- Mary wurde 1797 in Sheepstead House, Abingdon-on-Thames, als Tochter von Benjamin Morland, einem Rechtsanwalt, geboren. Ihre Mutter, Harriet Baster Morland, starb, als sie noch ein Baby war. Mary wurde in Southampton erzogen und verbrachte einen Teil ihrer Kindheit unter der Obhut von Sir Christopher Pegge, einem Regius Professor für Anatomie in Oxford, der zusammen mit seiner Frau ihre wissenschaftlichen Interessen unterstützte. In ihrer Jugend wurde sie von den Studien von Georges Cuvier angezogen und lieferte ihm Spezimens und Illustrationen. Sie etablierte sich als wissenschaftliche Zeichnerin und half Conybeare, Cuvier und ihrem späteren Ehemann William Buckland2.
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Ehe:
- Mary traf ihren Ehemann William Buckland, während beide in Dorsetshire reisten und ein Werk des französischen Naturforschers Georges Cuvier lasen. Sie heirateten im Jahr 1825, und ihre Flitterwochen waren eine einjährige geologische Tour durch Europa. Sie hatten neun Kinder, und Mary unterstützte die wissenschaftlichen Bestrebungen ihres Mannes, während sie auch ihre Kinder erzog und Bildung in den Dörfern förderte. Allerdings war ihr Wunsch, Wissenschaft zu betreiben, während ihrer Ehe begrenzt, da ihr Mann gegen die Beteiligung von Frauen an wissenschaftlichen Unternehmungen war2.
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Späteres Leben:
- Nachdem ihr Mann 1842 erkrankte und seine geistige Gesundheit begann abzunehmen, zog sich Mary kurz darauf nach St Leonards-on-Sea in Sussex zurück und setzte ihre Wertschätzung für die Studien ihres Mannes fort. Sie starb am 30. November 1857 in St Leonards und wurde in Islip, Oxfordshire, beerdigt2.
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Wissenschaftliche Beiträge:
- Trotz der gesellschaftlichen Beschränkungen ihrer Zeit, lieferte Mary wertvolle Beiträge zur Paläontologie und Meeresbiologie. Sie produzierte Illustrationen und stellte Spezimens für George Cuvier, den Begründer der Paläontologie, zur Verfügung. Auch in ihrer Ehe unterstützte sie die wissenschaftlichen Arbeiten ihres Mannes beträchtlich, sowohl mit ihrer Feder als auch mit ihrem Zeichenstift, und half beim Etikettieren und Reparieren von Fossilien32.
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Netzwerk und Zusammenarbeit:
- Mary Buckland war Teil internationaler Forschungsnetzwerke und arbeitete stillschweigend an einigen der wichtigsten Arbeiten der neuen Disziplinen mit. Ihre Zusammenarbeit mit anderen Wissenschaftlern war ein wesentlicher Teil ihrer wissenschaftlichen Laufbahn, und sie unterstützte ihren Ehemann William, der Dinosaurier entdeckte, bei seinen Forschungsarbeiten4.
Mary Buckland hinterließ ein reiches Erbe und ihre Arbeit repräsentiert einen bedeutenden Beitrag zur Wissenschaft in einer Zeit, in der Frauen nur begrenzte Möglichkeiten hatten, in wissenschaftlichen Feldern zu arbeiten.